2006 - Neubeginn auf der V-Rod Destroyer....

...nach der Pause seit dem Jahr 2000. Dank des Harley-Containers in Bremen gab es eine abwechselungsreiche Saison im 1sten Deutschen Harley-Davidson V-Rod Destroyer Cup.

Zum Vergrößern auf die Photos klicken

Erfolgreiches Test & Tune in Luckau
Für das Team Harley-Container Bremen verlief die erste Ausfahrt auf einer Rennstrecke mit der V-Rod Destroyer erfolgreich.
Mit einer Bestzeit von 9.84 auf der MZA Viertelmeile haben wir uns in den "Top Five" bei den Destroyern etabliert. Die Harley-Davidson V-Rod Destroyer zeigte sich dabei als einfach zu handhabendes Rennmotorrad, das darüberhinaus für einen hohen Spassfaktor auf der Quartermile sorgt. Jetzt gilt es die gesammelten Erfahrungen beim ersten Rennen in schnelle Zeiten umzusetzen.  
 

Hoskovice (CZ) - das erste Rennen
Der erste Lauf in Hoskovice (CZ) begann für das Team Harley Container Bremen mit einer unangenehmen Überraschung. Am Freitagabend ging über der Rennstrecke ein Unwetter nieder. Unser Zelt wurde dabei beschädigt. Nicht wirklich schlimm, aber kein optimaler Start ins Wochenende.
Zum Qualifying am Samstag hofften wir mit neuem Setup einen Schritt nach vorne zu machen. Weit gefehlt! Vorletzer Platz und nicht unter den ersten Acht qualifiziert - das war Enttäuschung pur! Für die letzte Gelegenheit ins Feld zu kommen, wurde für den letzten Qualilauf am Sonntagfrüh die Einstellung der Destroyer korrigiert. Ja - Platz 5 in 9.91 brachte uns dahin wo wir von Anfang an mindestens stehen wollten.
Aus Entgegenkommen für die, von teilweise sehr weit, angereisten Teilnehmer, wurde dann eine Flow Chart auf der Basis aller 12 anwesenden Teams erstellt. Da ist dann natürlich eine etwaige Strategie hinfällig. Im ersten Ausscheidungslauf liefs dann auch nicht optimal und schon war ich draussen.
Alles zusammen genommen ein lehrreiches, aber nicht wirklich berauschendes Wochenende.

2.Rennen MZA Luckau
Das Rennen in Luckau hat leider keine Verbesserung gebracht. Das sehr heiße Wetter ließ unsere VRD9 nicht zur Hochform auflaufen. Trotz einer 9.90 sind wir knapp an der Qualifikation gescheitert. Freundlicherweise bot der Veranstalter eine zusätzliche Testmöglichkeit am Rennsonntag, so daß wir weiter an der Abstimmung tüffteln konnten. Das Ergbnis von 9.82 auf der Viertelmeile war dann zufriedenstellend aber für dieses Wochenende nutzlos.  
 
 

3.Rennen in Turtmann
Auch in der Schweiz wurde das Rennwochenende zu einer schweisstreibenden Angelegenheit. Temperaturen von reichlich über 30°C. waren für Mensch und Maschine anstregend. Wie erwartet ließ die Höhenlage die Zeiten etwas langsamer werden. Mit VRD9 gelang Platz 9 im Qualifying. Die Hälfte des Feldes lag dabei nur durch einige 100stel Sekunden getrennt auseinander. Da unser "Gegner" in Runde 1 nicht antreten konnte, gab es einen Single-Run und die volle Punktzahl für diese Runde. Im nächsten Rennen war dann Nr1 Qualifyer Sascha Brodbeck der Gegner. Beim Start lief es noch sehr gut, aber bereits zur Hälfte der Strecke lag Sascha klar vorne. In 9,859 zu meiner 10.167 eine klare Sache für Sascha.  
 

Destroyer-Cup in Hockenheim 2006

Hockenheim Test & Tune
Durch die Absage des Rennens in Drachten, hatten wir die Möglichkeit beim Public Race Day in Hockenheim am Dragster Test & Tune teilzunehmen. Da das Wetter gut war, wurden 14 Läufe absolviert. Nachdem am Sonntag auf einen anderen Kraftstoff gewechselt wurde, konnte eine neue persönliche Bestzeit von 9,59 sec. mit 227km/h erzielt werden. Die Bestätigung mit 9.64 sec. folgte gleich im nächsten Lauf! Insgesamt ein schönes und erfolgreiches Wochenende.

Hockenheim NitrolympX
Durch das vorherige Testwochenende bestens motiviert, ging es bereits am Mittwochabend ins Badische Motordrom. Die Wettervorhersagen liessen allerdings keinen großen Optimismus aufkommen. Donnerstag wurde der Papierkram erledigt und die technische Abnahme der V-Rod Destroyer absolviert. Am Freitag gab es dann leider nur Regen.
Am Samstag sah es wetterbedingt auch nicht gut aus. Immerhin konnte am späteren Vormittag ein Qualifikationslauf absolviert werden. Mit neuem Reifen und zu agressivem Kupplungs-Setup hat es den Motor am Start beinahe abgewürgt. 10,02 - nur 9.Platz! Am Abend, vor der Hockenheim typischen Nightshow, gab es den ersten Rennlauf. Mit korrigierter Kupplungseinstellung ging es in 9.68 über die Viertelmeile und als Erster durchs Ziel.
Nach schwerem Regen in der Nacht sah der Sonntagmorgen dann erheblich freundlicher aus. Im zweiten Rennlauf hiess der Gegner Michael Merse und er war knapp schneller im Ziel - 9.703 zu unseren 9.710!

«--ZURÜCK | KONTAKT--»